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+ | Bei der Reihenlagerung werden jeweils zwei Reihen direkt aneinander gestapelt, dadurch ergibt sich zwischen jedem zweiten Stapel eine [[Regalgasse|Gasse]] für Fußgänger oder Flurförderzeuge. Der große Vorteil dieser Stapelart ist die gute Zugriffsmöglichkeit auf, im besten Falle alle, Lagereinheiten von beiden Seiten des Stapels. Allerdings ergibt sich hier auch der Nachteil eines relativ geringen [[Raumnutzungsgrad]]es. | ||
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+ | Bei der Blocklagerung werden die Lagereinheiten direkt und lückenlos nebeneinander, hintereinander und übereinander gestapelt. Im Gegensatz zur Reihenlagerung ist hier der direkte Zugriff auf die einzelnen Lagereinheiten stark eingeschränkt und auch das [[First In First Out|FiFo-Prinzip]] ist nur schwer einzuhalten. Dafür bietet diese Art der Stapelung den größten Raumnutzungsgrad. Die Blocklagerung wird häufig bei der Lagerung vieler gleichartiger Packstücke bei denen die Einhaltung des Fifo-Prinzips nicht zwingend notwendig ist angewendet. | ||
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+ | Die Anordnung der Reihen- oder Blockstapel kann sowohl rechtwinklig zur Fahrgasse als auch schräg dazu erfolgen. Die schräge Anordnung senkt den Platzbedarf beim Rangieren und die Rangierzeiten der Flurförderzeuge, verringert aber die Raumausnutzung. | ||
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Aktuelle Version vom 23. August 2011, 05:52 Uhr
In einem Bodenlager werden die Waren direkt auf dem Boden abgestellt. Dabei kann die Lagerung der Waren
- unverpackt oder verpackt
- mit oder ohne Lagergeräten / Ladehilfsmitteln
- ungestapelt oder gestapelt
- im Block oder in Reihen
erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile des Bodenlagers
- geringe Kosten
- hohe Flexibilität bei der räumlichen Einteilung
Nachteile bei der Bodenlagerung
- hoher Platzbedarf
- geringer Raumnutzungsgrad
Bodenlagerung ohne Lagergerät
Schüttgüter, besonders schwere oder sperrige Güter werden häufig, verpackt oder unverpackt, direkt auf dem Boden gelagert ohne das Lagergeräte oder Ladehilfsmittel zum Einsatz kommen.
- unverpackt: Fahrzeuge, Maschinen, Großwerkzeuge
- verpackt: Elektrogeräte, Baustoffe
- Schüttgut: Kies, Sand, Erde
Eine Stapelung ist nur soweit möglich wie das Lagergut den Staudruck des Stapels aushält.
Bodenlagerung mit Lagergerät
Bei dieser Lagertechnik werden die Güter auf Paletten, in Gitterboxen, Racks oder ähnlichen Ladehilfsmitteln gelagert. Die Verwendung solcher Lagergeräte verbessert die Stapelbarkeit und ermöglicht den Einsatz von Gabelstaplern und Hubwagen.
Durch den Einsatz von Lagerhilfsgeräten werden Ladehilfsmittel mit nicht Stapelbaren Gütern wie bspw. Säcken ebenfalls stapelbar.
Die erreichbare Stapelhöhe ist dabei abhängig von
- der Belastbarkeit der untersten Lagereinheit
- der Standfestigkeit des Stapels
- der verfügbaren Raumhöhe
- der Tragfähigkeit des Bodens
- den vorhandenen Flurförderzeugen
Reihenlagerung
Bei der Reihenlagerung werden jeweils zwei Reihen direkt aneinander gestapelt, dadurch ergibt sich zwischen jedem zweiten Stapel eine Gasse für Fußgänger oder Flurförderzeuge. Der große Vorteil dieser Stapelart ist die gute Zugriffsmöglichkeit auf, im besten Falle alle, Lagereinheiten von beiden Seiten des Stapels. Allerdings ergibt sich hier auch der Nachteil eines relativ geringen Raumnutzungsgrades.
Blocklagerung
Bei der Blocklagerung werden die Lagereinheiten direkt und lückenlos nebeneinander, hintereinander und übereinander gestapelt. Im Gegensatz zur Reihenlagerung ist hier der direkte Zugriff auf die einzelnen Lagereinheiten stark eingeschränkt und auch das FiFo-Prinzip ist nur schwer einzuhalten. Dafür bietet diese Art der Stapelung den größten Raumnutzungsgrad. Die Blocklagerung wird häufig bei der Lagerung vieler gleichartiger Packstücke bei denen die Einhaltung des Fifo-Prinzips nicht zwingend notwendig ist angewendet.
Die Anordnung der Reihen- oder Blockstapel kann sowohl rechtwinklig zur Fahrgasse als auch schräg dazu erfolgen. Die schräge Anordnung senkt den Platzbedarf beim Rangieren und die Rangierzeiten der Flurförderzeuge, verringert aber die Raumausnutzung.