Delivered At Frontier: Unterschied zwischen den Versionen

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'''DAF'''
  
DELIVERED AT FRONTIER (Geliefert Grenze…benannter Ort)
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Delivered at Frontier / Geliefert Grenze… benannter Ort
  
Der Verkäufer muss zum Export frei gemachte Ware am benannten Grenzort (wichtig: genaue Benennung des Grenzortes, vor allem wenn der Vertrag zwischen zwei Ländern abgeschlossen wird, die keine gemeinsame Grenze haben, z.B. Deutschland – Italien) zur Verfügung stellen. Die Kosten und Gefahren gehen an diesem benannten Grenzort auf den Käufer über. Bei einem durchgehenden Transport muss der Spediteur, die Fracht anteilsmäßig auf Verkäufer und Verkäufer aufteilen. Der Verkäufer muss eine Handelsrechnung, einen Liefernachweis ( u.U. durch Frachtdokument) sowie Dokumente die für die Einfuhr- oder Transitabfertigung benötigt werden, zur Verfügung stellen.
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Der Verkäufer muss zum Export frei gemachte Ware am benannten Grenzort zur Verfügung stellen (wichtig: genaue Benennung des Grenzortes, vor allem, wenn der Vertrag zwischen zwei Ländern abgeschlossen wird, die keine gemeinsame Grenze haben, z.B. Deutschland – Italien). Die Kosten und Gefahren gehen an diesem benannten Grenzort auf den Käufer über. Bei einem durchgehenden Transport muss der Spediteur die Fracht anteilsmäßig auf Käufer und Verkäufer aufteilen. Der Verkäufer muss eine Handelsrechnung, einen Liefernachweis (u.U. durch Frachtdokument) sowie Dokumente, die für die Einfuhr- oder Transitabfertigung benötigt werden, zur Verfügung stellen.
  
Diese Klausel wurde früher aus Devisengründen vor allem im Ost – West Handel angewandt, heute hat sie allerdings nur noch geringe Bedeutung.
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Diese Klausel wurde früher aus Devisengründen vor allem im Ost–West Handel angewandt, heute hat sie allerdings nur noch geringe Bedeutung.
  
 
[[Kategorie:Incoterm]]
 
[[Kategorie:Incoterm]]

Version vom 25. Juli 2007, 17:20 Uhr

DAF

Delivered at Frontier / Geliefert Grenze… benannter Ort

Der Verkäufer muss zum Export frei gemachte Ware am benannten Grenzort zur Verfügung stellen (wichtig: genaue Benennung des Grenzortes, vor allem, wenn der Vertrag zwischen zwei Ländern abgeschlossen wird, die keine gemeinsame Grenze haben, z.B. Deutschland – Italien). Die Kosten und Gefahren gehen an diesem benannten Grenzort auf den Käufer über. Bei einem durchgehenden Transport muss der Spediteur die Fracht anteilsmäßig auf Käufer und Verkäufer aufteilen. Der Verkäufer muss eine Handelsrechnung, einen Liefernachweis (u.U. durch Frachtdokument) sowie Dokumente, die für die Einfuhr- oder Transitabfertigung benötigt werden, zur Verfügung stellen.

Diese Klausel wurde früher aus Devisengründen vor allem im Ost–West Handel angewandt, heute hat sie allerdings nur noch geringe Bedeutung.