Dezentrales Lager: Unterschied zwischen den Versionen

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Betriebe mit mehreren Produtkionsstätten betreiben oft '''dezentrale Lager''' direkt am Produktionsstandort. Dies verkürzt die Transportwege. Nachteil hierbei ist sicherlich das insgesamt mehr Lagerfläche als bei einem [[Zentrallager]] benötigt wird.
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Betriebe mit mehreren Produktionsstätten betreiben oft '''dezentrale Lager''' direkt am Produktionsstandort. Dies verkürzt die [[Transportweg]]e. Nachteil hierbei ist sicherlich das insgesamt mehr [[Lagerfläche]] als bei einem [[Zentrallager]] benötigt wird.
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Der Grund warum sich viele Betriebe für ein dezentrales Lager entscheiden liegt sicher in der hohen und vor allem schnellen [[Lieferbereitschaft]] auch wenn dadurch relativ große [[Bestand|Bestände]] bevorratet werden müssen. Für viele überwiegt der Vorteil der Kundennähe und die Eindämmung von [[Disposition]]sfehlern, die sich bei einem [[Zentrallager]] auf das ganze System auswirken.
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Mithilfe moderner EDV-Systeme lassen sich die dezentralen Lager ohne Probleme "virtuell Zentralisieren", sodaß mehrere Außenstellen auf das gesamte Sortiment verschiedener Lager zugreifen können und Bestände notfalls eben wie bei einem Zentrallager herbeigeschafft werden müssen. Durch diese [[virtuelle Zentralisierung]] können überhöhte oder redundante Lagerbestände gerade im Bereich der C-Güter ([[Langsamdreher]]) vermieden werden. Auf der anderen Seite kann aber die Lieferbereitschaft bei A-Gütern ([[Schnelldreher]]n) gegenüber einem zentralen Lager positiv beeinflusst werden.
  
 
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Version vom 13. Oktober 2008, 21:00 Uhr

Betriebe mit mehreren Produktionsstätten betreiben oft dezentrale Lager direkt am Produktionsstandort. Dies verkürzt die Transportwege. Nachteil hierbei ist sicherlich das insgesamt mehr Lagerfläche als bei einem Zentrallager benötigt wird.

Der Grund warum sich viele Betriebe für ein dezentrales Lager entscheiden liegt sicher in der hohen und vor allem schnellen Lieferbereitschaft auch wenn dadurch relativ große Bestände bevorratet werden müssen. Für viele überwiegt der Vorteil der Kundennähe und die Eindämmung von Dispositionsfehlern, die sich bei einem Zentrallager auf das ganze System auswirken.

Mithilfe moderner EDV-Systeme lassen sich die dezentralen Lager ohne Probleme "virtuell Zentralisieren", sodaß mehrere Außenstellen auf das gesamte Sortiment verschiedener Lager zugreifen können und Bestände notfalls eben wie bei einem Zentrallager herbeigeschafft werden müssen. Durch diese virtuelle Zentralisierung können überhöhte oder redundante Lagerbestände gerade im Bereich der C-Güter (Langsamdreher) vermieden werden. Auf der anderen Seite kann aber die Lieferbereitschaft bei A-Gütern (Schnelldrehern) gegenüber einem zentralen Lager positiv beeinflusst werden.